Dienstag, 26. Februar 2008

Nach der Erstverschlimmerung

Nachdem er also sofort das Capilarex abgesetzt hat und wir (wie beschrieben) reagiert haben, trat Besserung ein. Dann am Montag sofort bei der HP angerufen und sie über den Stand der Dinge informiert. Ja, sie sieht es ein, sie hat zu schnell zu scharf geschossen. Unser Handeln war goldrichtig...tja, wir sind doch schon alte Hasen;-))) Spass bei Seite...Sie hat nochmal die Tropfen-Kombination angesetzt, die meinem Mann vorher schon so gut geholfen hat ( Viola Tricolor, Apis Homaccord und Acidum Phosphoricum N Oligoplex). Dazu eine schwächere Ausleitung - Derivatio H Tabletten. Hiermit kommt mein Mann deutlich besser zurecht. Desweiteren nimmt er nun zur Nahrungsergänzung Chlorella Pyrenoidosa (Süßwasseralgen) Presslinge. Auch wenn es ihm manchmal schwerfällt, aber er verzichtet weiter auf Weizen, Schwein, weißen Zucker und Koffein. Ach und gestern hat der Hautarzt meinem Mann mal wieder auf die Finger geguckt...Er braucht jetzt nur noch im Dreiwochen-Rhythmus dort aufschlagen. und der Doc rät:" Weiter mit der Ernährungsumstellung machen!"

Montag, 18. Februar 2008

Erstverschlimmerung

Erstverschlimmerung - jedes Kind braucht ja bekanntlich einen Namen...
Mein Mann hat 2 Tage die Ausleitung mit Capilarex gemacht und da war sie da, die Erstverschlimmerung. Es sind wieder Blasen an den Händen aufgetaucht. Das Jucken kam wieder. Auch die Handschuhe sind wieder zum Einsatz gekommen. Wann passiert so etwas?! Logisch...am Wochenende! Also weder Arzt noch HP zu erreichen. Egal, wenn wir irgendetwas in der letzten Zeit gelernt haben, dann, daß man sofort handeln muß. Also Capilarex abgesetzt, Tannosynt Schüttellotion drauf und die Blasen sofort im Keim ersticken. Aber Tannosynt bedeutet auch gleichzeitig, daß die Haut wieder reißt. Also Tannosynt nur zur Nacht und am Tag mehrmals Nachtkerzenöl-Creme. Die Blasen sind nur noch vereinzelt vorhanden. Sie sind also etwas hartnäckiger...Darum haben wir entschieden, daß sie zusätzlich mit ner kortisonhaltigen Creme behandelt werden. Allerdings nur als Einmalanwendung, damit die Haut nich zu sehr leidet. Heute ruft mein Mann die Heilpraktikerin an und bespricht mit ihr alles weitere...

Dienstag, 12. Februar 2008

Ausleitung

Heute brachte er ( mein Mann ) die Heilpraktikerin zum Staunen. Er hatte seinen nächsten Termin. Sie hat seine Hände gesehen und freut sich schon auf die Einladung zum Essen. Sie hat wohl nicht damit gerechnet, dass der Abheilungsprozeß so weit fortgeschritten ist. Aber die naturheilkundliche Therapie geht weiter.
Die Ausleitung - Teil 2 !
Nun muß er an 10 aufeinander folgenden Tagen 2 Stunden nach der letzten Mahlzeit Capilarex einnehmen. Hierbei handelt es sich um "ein kurzkettigen Pektin-Ballaststoff aus Süßwasser-Seegras mit einem niedermolekularen Anteil von bis zu 60%. Diese zeichnen sich gegenüber herkömmlichen Ballaststoffen durch eine besondere Bindungsfähigkeit für unerwünschte Stoffe aus." ( = Originaltext von Capilarex )
Lt. Aussage der HP wurde dieses Mittel auch benutzt, um die Gifte der Tschernobyl-Opfer auszuleiten. Es handelt sich um ein Produkt, das ausschließlich in Russland hergestellt wird. Wie gesagt, es bindet schädliche Stoffe. Diese werden dann mit dem Ballaststoff über Leber und Nieren ausgeschieden. Morgen kommen noch 2 weitere Mittel dazu...

Montag, 11. Februar 2008

Beim Hautarzt

Es war mal wieder an der Zeit, zum Hautarzt zu gehen. Denn viele Sachen gibts auf Rezept und das schont den Geldbeutel. Der Doc war begeistert, wie gut der "Klinikaufenthalt" meinem Mann getan hat."Wie lange waren Sie stationär?" Antwort meines Mannes: "Gar nicht. Ich habe die AU weggeworfen und bin weiter arbeiten gegangen!" Staunen..."Waren Sie beim Homöopathen?" Jep, der Arzt mußte also zugeben, daß die Naturheilkunde hier scheinbar den richtigen Weg gefunden hat. Einen Allergietest Richtung Lebensmittel (er verzichtet ja auf Schwein, Weizen, Kaffee, weißen Zucker und Citrusfrüchte) lehnt der Arzt aber ab.Man würde eine Allergie nun eh nicht mehr nachweisen können. Was solls....Mein Mann hält sich an den neuen Speiseplan und wenn alles so weiter verläuft, wie im Moment, dann schuldet er der Heilpraktikerin ein Essen...

Montag, 4. Februar 2008

Homöopathische Arzneimittel

Mein Mann hat ja nun verschiedene homöopathische Mittel von der neuen HP bekommen.
1) Apis-Homaccord = 3xtäglich 10Tropfen
Dieses Mittel wird angewendet, bei "Ödemen (
Wassereinlagerungen),pustulösen und bullösen
Ekzemen und bei zerebralen Reizzuständen"
Dieses Mittel darf bei bekannter Überempfindlichkeit gegen
Bienengift nicht eingenommen werden

2) Acidum phosphoricum N Oligoplex = 3xtäglich 10 Tropfen
findet Anwendung bei nervösen Erschöpfungszuständen,
Überforderungssyndrom von Schulkindern, Gefäßneurosen,
und besonders in der Rekonvaleszenz und bei Asthenikern

3) Viola Tricolor = 3xtäglich 10 Tropfen
bei Hauterkrankungen ( Ekzeme,Akne, Juckreiz, Milchschorf)

Dazu nimmt er weiterhin Nachtkerzenöl - innerlich und äußerlich - und kommt nach wie vor gut zurecht.Morgen gehts zum erstenmal wieder zum Hautarzt. Bin gespannt, was er sagt.

Freitag, 1. Februar 2008

Die zweite Heilpraktikerin

Aus unerklärlichen Gründen waren wir mit der Arbeit der HP nicht zufrieden. Prompt landete in unserem Briefkasten ein Flyer einer Dame, die in unserem Dorf eine HP-Praxis aufgemacht hat. Zuerst einmal habe ich sie angerufen und ihr die Problematik meines Mannes erklärt. Sofort sagt sie, daß sie noch nie von dieser Krankheit gehört hat. Sie will sich über Cheiropompholyx informieren und sich mit einer Kollegin austauschen, die 20 Jahre Berufserfahrung hat. Eine Woche später meldet sie sich. Ihre Kollegin arbeitet im Hintergrund mit und gemeinsam haben sie einige Therapieansätze ausgearbeitet. Sie kostet übrigens nur ein Drittel von dem, was ihre Vorgängerin uns abgeknöpft hat...
Ok: Ausführliches Anamnesegespräch. Dann hat sie via Augendiagnostik verschiedenes ausschließen können.So ist z.B. der Darm in Ordnung - das ist schon mal ne gute Grundlage, denn grade bei Allergien liegt die Ursache oft im Darm. Aber mein Mann hat ja auch schon ne Entgiftung und ne Darmsanierung (Medis hierfür frei in der Apotheke zu kaufen) hinter sich. Allerdings kann er Weizen wohl nicht sehr gut verstoffwechseln - deshalb ist alles weizenhaltige nun von seinem Speiseplan gestrichen. Weiter geht diese HP dazu über, sämtliche Impfgifte die er je zugeführt bekommen hat, auszuleiten. Hoppla, der Satz schrieb sich kompliziert. Auch wird sie das Formaldehyd ( dagegen ist er hoch allergisch) ausleiten. Er nimmt jetzt 3mal täglich verschiedene homöopathische Tropfen ein ( Acidum phosphoricum N Oligoplex; Apis-Homaccord; Viola tricolor D6).
Die Haut behandelt er mit Nachtkerzenöl-haltiger Handcreme und zur Nacht nimmt er seit 3 Tagen wieder Alfason Repair - eine grandiose Salbe, die dafür sorgt, daß die Risse sich endlich schließen und die Hände wieder beweglicher werden. Er kann die Hände wieder zur Faust machen.
Seit 2 Wochen war er nicht mehr beim Hautarzt. Und Schmerzmittel sind zur Zeit auch nicht nötig. Jucken? Klar jucken die Hände zwischendurch noch - wer erwartet denn noch Wunder?! Aber optimistisch wie ich bin, hoffe ich, daß es juckt, weil es heilt...Für alle Fälle haben wir Fenistil24Std.im Haus...