Freitag, 1. August 2008

Resume

Es sind deutlich mehr als 3 Wochen ins Land gezogen, seit er mit der Bachblütentherapie begonnen hat. Aber es ist erstaunlich, was sich getan hat. Die erste Mischung wurde nach der Auswertung seines BB-Fragebogens speziell auf seine psychische Situation zusammengesetzt. Es änderte sich nichts am Hautzustand. Dann habe ich eine neue Mischung zubereitet, die speziell bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Psoriasis und Hautausschlägen eingesetzt wird...und siehe da...so gut ging es seiner Haut schon ewig nicht mehr. Keine Blasen, keine Risse, kein Juckreiz, keine trockenen Stellen. Einfach gigantisch!!!!!!
Aber dann...kam er vor 2 Tagen mit einer Flüssigkeit in Kontakt, die sofort wieder eine allergische Reaktion mit Blasenbildung und Juckreiz ausgelöst hat. Er hat sofort BB eingenommen, als er zu Hause war und prompt ließ der Juckreiz nach und auch die Unruhe in der Haut ( so beschreibt er es mir )

Dienstag, 15. Juli 2008

Mal wieder beim Hautarzt gewesen...

Heute war er seit Ewigkeiten mal wieder beim Hautarzt - nicht, weil er es nicht ohne aushält, sondern weil die BG ein Verlaufsprotokoll geschickt hat. Die Hände sind längst nicht perfekt, aber mein Mann hat seine Möglichkeit gefunden, damit umzugehen. Die Handflächen sind ok, nur die Fingerkuppen bekommen immer wieder Bläschen. Sofort mit Dermoxin dran und schon gehts. Nachtkerzenöl, Bachblüten und das extramilde Duschöl von Eubos. Das sind die einzigen Sachen, die er zum Schutz noch tut.Der Arzt ist begeistert. Er soll genau so weitermachen. Auf keinen Fall experimentieren. Nun, wir werden sehen. Auf jeden Fall muß er wieder zur Heilpraktikerin - aber wann? Die Arbeit läßt ihm im Moment keine Zeit für solche Termine. Also weitermachen, wie bisher...

Montag, 30. Juni 2008

Bachblüten-Therapie

Vor 2 Tagen hat er mit der Bachblüten-Therapie begonnen. Zur Zeit geht es ihm verhältnismäßig gut. Er hat zwar hier und da mal ne Blase, aber es ist längst nicht vergleibar mit dem, was er schon hinter sich hat. Nur ist es eben immernoch nicht vorbei. Bachblüten reagieren ja nur auf die Psyche, und da Streß ein auslösender Faktor sein kann, ist es interessant zu sehen, was nun passiert. Sicher ist: schaden wird es nicht. Im Gegenteil, in 3 uns bekannten Fällen haben die Bachblüten schon einiges bewirkt. Die BB-Therapeuten weisen jedoch immer darauf hin, dass nur bei den original englischen Blüten die Wirkung nachgewiesen ist. Dann muß man sie evt. noch selbst anmischen und es gibt verschiedene Einnahmemethoden ( alles im www oder in speziellen BB-Büchern zu finden). Alle möglichen Menschen mit denen ich bisher gesprochen habe, sind sich einig, dass es sehr kompliziert sei...ist es nicht, man muß sich nur etwas damit beschäftigen. Ich denke in 3 Wochen werden wir erstmals das Ergebnis überprüfen und dann werde ich weiter berichten.

Freitag, 30. Mai 2008

Die letzten Wochen


Nachdem er ja wieder richtig geblüht hat, ist er nun wieder in einer " schubfreien" Phase. Er war beim Arzt, aber introvertiert, wie dieser ist, hat er sich zu den Ausschlägen nicht geäußert. Den Termin bei der HP hat er irgendwie verbummelt und muß noch nen neuen machen. Also, mal wieder auf sich allein gestellt. Kortison drauf!!! Ihm war und ist mittlerweile egal, dass kortison schädlich ist, denn...es hilft!!! Einmal die Dermoxin-Creme aufgetragen und schon war es ok.nun ist er ja auch beim Hausarzt gewesen, um doch endlich mal zu sehen, was im Blut zu erkennen ist. Etwas worum sich der Hautarzt gar nicht kümmert. Aber der Hausarzt ist ok. Er hat auch sofort die Notwendigkeit des Blutbilds erkannt und auch auf Rheuma ohne den besagten Rheumafaktor getestet. Denn nun versuchen wir es auf eigene Faust nach dem Ausschlußverfahren. Rheuma ist ausgeschlossen - glücklicherweise! Er ist auch wieder Weizenhaltiges und Schweinefleisch - dadurch wird es auch nicht schlimmer. Er muß sich - zumindest für die nächste Zeit - wohl damit abfinden, dass es in Schüben wiederkehrt. Als nächstes stehen evtl. die Eigenbluttherapie und die psychologischen Therapien auf dem Programm.

Dienstag, 29. April 2008

Fassungslosigkeit

Die macht sich mittlerweile mal wider bei uns allen breit. Da ist dieser Ausschlag an den Oberarmen - der Arzt hat es sich heute angesehen - er kann es sich nicht erklären, weiß nicht, was es ist. Kurz hatte er eine Röschenflechte, aber die ist wieder weg. Hat sie fast nicht wahrgenommen. Aber jetzt sind an seinen Unterschenkeln weiß - belegte Hautveränderungen - möglicherweise Psoriasis oder auch Schuppenflechte. Er will es Freitag abklären. Die Hände sind geschwollen, entzündet und er findet wegen dem Juckreiz keine Ruhe - wie soll das weitergehen?Schüßlersalze - die "heiße 7" die bringt Linderung. Man löst 10 Tabletten der Biochemie Nr.7 nach Dr. Schüßler in heißem Wasser auf (nur mit Holz oder Plasik rühren) und trinkt es über eine Stunde verteilt in kleinen Schlücken ( oder heißt es Schlucken? ) Diese Nr.7 gibts auch als Salbe - auch die bringt Linderung. Jetzt muß es erstmal damit gehen und dann warten wir ab, was der Freitag bringt.

Freitag, 25. April 2008

Heute bei Johannes B. Kerner...

Heute abend hatte Kerner in seiner Sendung u.a. das Thema Neurodermitis und Psoriasis. Gäste zu diesem Thema waren ein Hautarzt und ein Betroffener - Ingo Haeb. Er hat einen Film zu diesem Thema gedreht, um Hauterkrankungen zu enttabuisieren - "Neandertal".Deutlich wurde in dieser Gesprächsrunde, dass die Psyche eine riesige Rolle spielt. Mittlerweile übernehmen wohl auch verschiedene Krankenkassen die Kosten ganzheitlicher Behandlungsmethoden. Ingo Haeb hat seine Haut lt. seiner Aussage durch eine Gesprächstherapie unter Kontrolle. der Hautarzt sprach davon, dass man die Barriere ( von Seele & Haut ) wieder herstellen muß. Also hierraus läßt sich folgendes schließen: Ist die Psyche in Waage, wird die Haut auch wieder funktionieren...

Donnerstag, 24. April 2008

Und täglich grüßt das Murmeltier

Was hat dieser Film mit der Hauterkrankung gemein?...Tja, was soll ich sagen?! Als er sich gestern abend darauf vorbereitet hat, ins Bett zu gehen, ist ihm aufgefallen, dass schon den ganzen Abend die Füße jucken. Also mal einen Blick wagen...Es war alles schonmal da, und es kommt alles auch wieder. Denn die Füße sind voller Blasen. Sofort die altbewährten Mittel aus dem Schrank und los gehts...Tannosynt hat mal wieder die würdevolle Aufgabe, die Blasen auszutrocknen. Urea dagegen wird dafür sorgen müssen, dass die Haut nicht zusehr austrocknet. Wir wissen nicht, warum es svchon wieder so krass durchkommt. Liegt das alles an den neuen Mitteln, die die HP letzte Woche angesetzt hat? Aber die nimmt er doch schon nicht mehr. Natürlich bohre und stichel ich, weil er das mit dem Rauchen-aufhören nicht schafft. Ist ja nun ein Auslösefaktor bei ihm. Dann habe ich ihm gesagt, dass er vielleicht kommplett auf Fleisch ( und nicht nur auf Schwein) verzichten sollte. Er hasst mich ;-)))
Aber wenn`s hilft...Hat von Euch jemand Erfahrung???

Montag, 21. April 2008

Es geht schon wieder los...

...und zwar richtig. Es war noch nicht perfekt, in der letzten Zeit. Aber er kam gut zurecht. die hat ist noch sehr dünn und rissig, aber es gab nur mal ne vereinzelte Blase. Trotzdem ging ja die Behandlung beim Hautarzt und der HP weiter. Der Hautarzt hat sein Tun darauf konzentriert, unterstützend die bisher gut vertragenen Mittel aufzuschreiben, z.B. Fenistil falls es mal juckt, Alfason repair, um den Hautzustand zu bessern, usw.Denn er hat ja gesehen, dass die HP hier gute Arbeit leistet. Bei ihr gehts - sehr zum Leidwesen meines Mannes - um das leidige Thema Rauchen...Ohrakupunktur, EFT ( Form der Kolpfakupressur) und homöopathische Mittel zur Rauchentwöhnung. Und genau da liegt scheinbar das Problem. Er hat letzte Woche 4 neue Mittel bekommen:
- Spagyrische Mischung nach Dr. Zimpel P.S.113.0 zur Rauchentwöhnung (hab keine weiteren Infos)
-Tabacum D4 Streukügelchen ( versch. Wirkbereiche: Übelkeit+Erbrechen, Schwindel, Reisekrankheit, Frösteln, Migräne etc..)
- DS 153 Sttreukügelchen ( ohne Angabe)
- Calc.Carbonicum ( bei: Schuppenflechte, Neurodermitis, Ekzem, Juckreiz usw.)
WAs soll ich sagen? Alles abgesetzt!!! Cortison-Salbe drauf, Tannosynt zum Austrocknen, Fenestil und Tavegil im Wechsel und nicht zu vergessen - Handschuhe!!! Sche..e!!! Gut das noch alles im Haus ist. Und die Moral von der Geschich`, zuviel experimentieren lohnt sich nicht!

Dienstag, 4. März 2008

Wichtig!!!

Heute war er - mein Mann - bei der Heilpraktikerin. Gemeinsam haben sie nach der Behandlung diesen Blog besucht. Dabei hat sie ihn darauf aufmerksam gemacht, was ich noch verbessern kann, um allen Betroffenen deutlich zu machen, warum ich diesen Blog schreibe.
Alle bisher und zukünftig gennanten therapeutischen Maßnahmen sind individuell auf meinen Mann abgestimmt. Eine identische Therapie bei einer anderen Person muß also nicht zum gleichen Ergebnis führen.
Ich möchte hier nur mögliche Wege anzeigen.
Außerddem machte sie meinen Mann darauf aufmerksam, daß in meinem Post "Erstverschlimmerung" nicht von eben dieser die Rede ist, sondern von einer "Erstreaktion". Und das bedeutet, daß diese Therapie Wirkung zeigt, nur im Moment noch nicht die richtige Lösung ist.
Hier für alle Interessierten, die Internetseite seiner Heilpraktikerin: www.naturheilpraxis-gebhard.de

Dienstag, 26. Februar 2008

Nach der Erstverschlimmerung

Nachdem er also sofort das Capilarex abgesetzt hat und wir (wie beschrieben) reagiert haben, trat Besserung ein. Dann am Montag sofort bei der HP angerufen und sie über den Stand der Dinge informiert. Ja, sie sieht es ein, sie hat zu schnell zu scharf geschossen. Unser Handeln war goldrichtig...tja, wir sind doch schon alte Hasen;-))) Spass bei Seite...Sie hat nochmal die Tropfen-Kombination angesetzt, die meinem Mann vorher schon so gut geholfen hat ( Viola Tricolor, Apis Homaccord und Acidum Phosphoricum N Oligoplex). Dazu eine schwächere Ausleitung - Derivatio H Tabletten. Hiermit kommt mein Mann deutlich besser zurecht. Desweiteren nimmt er nun zur Nahrungsergänzung Chlorella Pyrenoidosa (Süßwasseralgen) Presslinge. Auch wenn es ihm manchmal schwerfällt, aber er verzichtet weiter auf Weizen, Schwein, weißen Zucker und Koffein. Ach und gestern hat der Hautarzt meinem Mann mal wieder auf die Finger geguckt...Er braucht jetzt nur noch im Dreiwochen-Rhythmus dort aufschlagen. und der Doc rät:" Weiter mit der Ernährungsumstellung machen!"

Montag, 18. Februar 2008

Erstverschlimmerung

Erstverschlimmerung - jedes Kind braucht ja bekanntlich einen Namen...
Mein Mann hat 2 Tage die Ausleitung mit Capilarex gemacht und da war sie da, die Erstverschlimmerung. Es sind wieder Blasen an den Händen aufgetaucht. Das Jucken kam wieder. Auch die Handschuhe sind wieder zum Einsatz gekommen. Wann passiert so etwas?! Logisch...am Wochenende! Also weder Arzt noch HP zu erreichen. Egal, wenn wir irgendetwas in der letzten Zeit gelernt haben, dann, daß man sofort handeln muß. Also Capilarex abgesetzt, Tannosynt Schüttellotion drauf und die Blasen sofort im Keim ersticken. Aber Tannosynt bedeutet auch gleichzeitig, daß die Haut wieder reißt. Also Tannosynt nur zur Nacht und am Tag mehrmals Nachtkerzenöl-Creme. Die Blasen sind nur noch vereinzelt vorhanden. Sie sind also etwas hartnäckiger...Darum haben wir entschieden, daß sie zusätzlich mit ner kortisonhaltigen Creme behandelt werden. Allerdings nur als Einmalanwendung, damit die Haut nich zu sehr leidet. Heute ruft mein Mann die Heilpraktikerin an und bespricht mit ihr alles weitere...

Dienstag, 12. Februar 2008

Ausleitung

Heute brachte er ( mein Mann ) die Heilpraktikerin zum Staunen. Er hatte seinen nächsten Termin. Sie hat seine Hände gesehen und freut sich schon auf die Einladung zum Essen. Sie hat wohl nicht damit gerechnet, dass der Abheilungsprozeß so weit fortgeschritten ist. Aber die naturheilkundliche Therapie geht weiter.
Die Ausleitung - Teil 2 !
Nun muß er an 10 aufeinander folgenden Tagen 2 Stunden nach der letzten Mahlzeit Capilarex einnehmen. Hierbei handelt es sich um "ein kurzkettigen Pektin-Ballaststoff aus Süßwasser-Seegras mit einem niedermolekularen Anteil von bis zu 60%. Diese zeichnen sich gegenüber herkömmlichen Ballaststoffen durch eine besondere Bindungsfähigkeit für unerwünschte Stoffe aus." ( = Originaltext von Capilarex )
Lt. Aussage der HP wurde dieses Mittel auch benutzt, um die Gifte der Tschernobyl-Opfer auszuleiten. Es handelt sich um ein Produkt, das ausschließlich in Russland hergestellt wird. Wie gesagt, es bindet schädliche Stoffe. Diese werden dann mit dem Ballaststoff über Leber und Nieren ausgeschieden. Morgen kommen noch 2 weitere Mittel dazu...

Montag, 11. Februar 2008

Beim Hautarzt

Es war mal wieder an der Zeit, zum Hautarzt zu gehen. Denn viele Sachen gibts auf Rezept und das schont den Geldbeutel. Der Doc war begeistert, wie gut der "Klinikaufenthalt" meinem Mann getan hat."Wie lange waren Sie stationär?" Antwort meines Mannes: "Gar nicht. Ich habe die AU weggeworfen und bin weiter arbeiten gegangen!" Staunen..."Waren Sie beim Homöopathen?" Jep, der Arzt mußte also zugeben, daß die Naturheilkunde hier scheinbar den richtigen Weg gefunden hat. Einen Allergietest Richtung Lebensmittel (er verzichtet ja auf Schwein, Weizen, Kaffee, weißen Zucker und Citrusfrüchte) lehnt der Arzt aber ab.Man würde eine Allergie nun eh nicht mehr nachweisen können. Was solls....Mein Mann hält sich an den neuen Speiseplan und wenn alles so weiter verläuft, wie im Moment, dann schuldet er der Heilpraktikerin ein Essen...

Montag, 4. Februar 2008

Homöopathische Arzneimittel

Mein Mann hat ja nun verschiedene homöopathische Mittel von der neuen HP bekommen.
1) Apis-Homaccord = 3xtäglich 10Tropfen
Dieses Mittel wird angewendet, bei "Ödemen (
Wassereinlagerungen),pustulösen und bullösen
Ekzemen und bei zerebralen Reizzuständen"
Dieses Mittel darf bei bekannter Überempfindlichkeit gegen
Bienengift nicht eingenommen werden

2) Acidum phosphoricum N Oligoplex = 3xtäglich 10 Tropfen
findet Anwendung bei nervösen Erschöpfungszuständen,
Überforderungssyndrom von Schulkindern, Gefäßneurosen,
und besonders in der Rekonvaleszenz und bei Asthenikern

3) Viola Tricolor = 3xtäglich 10 Tropfen
bei Hauterkrankungen ( Ekzeme,Akne, Juckreiz, Milchschorf)

Dazu nimmt er weiterhin Nachtkerzenöl - innerlich und äußerlich - und kommt nach wie vor gut zurecht.Morgen gehts zum erstenmal wieder zum Hautarzt. Bin gespannt, was er sagt.

Freitag, 1. Februar 2008

Die zweite Heilpraktikerin

Aus unerklärlichen Gründen waren wir mit der Arbeit der HP nicht zufrieden. Prompt landete in unserem Briefkasten ein Flyer einer Dame, die in unserem Dorf eine HP-Praxis aufgemacht hat. Zuerst einmal habe ich sie angerufen und ihr die Problematik meines Mannes erklärt. Sofort sagt sie, daß sie noch nie von dieser Krankheit gehört hat. Sie will sich über Cheiropompholyx informieren und sich mit einer Kollegin austauschen, die 20 Jahre Berufserfahrung hat. Eine Woche später meldet sie sich. Ihre Kollegin arbeitet im Hintergrund mit und gemeinsam haben sie einige Therapieansätze ausgearbeitet. Sie kostet übrigens nur ein Drittel von dem, was ihre Vorgängerin uns abgeknöpft hat...
Ok: Ausführliches Anamnesegespräch. Dann hat sie via Augendiagnostik verschiedenes ausschließen können.So ist z.B. der Darm in Ordnung - das ist schon mal ne gute Grundlage, denn grade bei Allergien liegt die Ursache oft im Darm. Aber mein Mann hat ja auch schon ne Entgiftung und ne Darmsanierung (Medis hierfür frei in der Apotheke zu kaufen) hinter sich. Allerdings kann er Weizen wohl nicht sehr gut verstoffwechseln - deshalb ist alles weizenhaltige nun von seinem Speiseplan gestrichen. Weiter geht diese HP dazu über, sämtliche Impfgifte die er je zugeführt bekommen hat, auszuleiten. Hoppla, der Satz schrieb sich kompliziert. Auch wird sie das Formaldehyd ( dagegen ist er hoch allergisch) ausleiten. Er nimmt jetzt 3mal täglich verschiedene homöopathische Tropfen ein ( Acidum phosphoricum N Oligoplex; Apis-Homaccord; Viola tricolor D6).
Die Haut behandelt er mit Nachtkerzenöl-haltiger Handcreme und zur Nacht nimmt er seit 3 Tagen wieder Alfason Repair - eine grandiose Salbe, die dafür sorgt, daß die Risse sich endlich schließen und die Hände wieder beweglicher werden. Er kann die Hände wieder zur Faust machen.
Seit 2 Wochen war er nicht mehr beim Hautarzt. Und Schmerzmittel sind zur Zeit auch nicht nötig. Jucken? Klar jucken die Hände zwischendurch noch - wer erwartet denn noch Wunder?! Aber optimistisch wie ich bin, hoffe ich, daß es juckt, weil es heilt...Für alle Fälle haben wir Fenistil24Std.im Haus...

Montag, 21. Januar 2008

Nachtkerzenöl

Auf kuriosem Weg empfahl der Gyn meiner Mutter, meinem Mann Nachtkerzenöl auszuprobieren. Die Nachtkerze ist eine Pflanze nordamerikanischer Heimat, die mittlerweile in Europa weit verbreitet ist. Sie findet Verwendung als Nahrungsmittel und als Heilpflanze. Hier spielt eben das Nachtkerzenöl eine besondere Rolle. Es wird bei Neurodermitis äußerlich und innerlich eingesetzt. Auf diesen Wegen wird dem, an Neurodermitis erkrankten Körper die fehlende Gamma-Linolensäure zugeführt. Nachtkerzenöl soll den Feuchtigkeitsverlust der Haut, den Juckreiz und Entzündungen lindern. Es wird mittlerweile auch bei Allergien und anderen Hauterkrankungen empfohlen. Es gibt allerdings zur Zeit wohl keinerlei Studien, die die Wirkung von Nachtkerzenöl be- oder widerlegen. Wir versuchen es einfach mal. Schließlich ist es als Nahrungsergänzung bestimmt nicht verkehrt. Dreimal täglich eine Kapsel und mehrmals täglich die betroffenen Hautstellen mit Salbe behandeln. Beides ist in der Apotheke zu bekommen und soviel kann mein Mann schon sagen: Die Salbe ist sehr angenehm. Wir bleiben am Ball.

Donnerstag, 17. Januar 2008

Gesicht und Unterarme...

Gestern hat sich mal wieder ne Hautveränderung gezeigt...Pusteln an Unterarmen und im Gesicht - besonders um den Mund herum. Ihr könnt es euch denken...Alarm!!! Es sind aber keine Wasserblasen. Es sieht nicht so aus, wie das uns bekannte Cheiropompholyx. Eher wie eine dieser "normalen" Allergien.
Nun wissen wir ja, daß Kortison auch lange über die eigentliche Einnahme hinaus im Körper verweilt und dazu auch übelste Nebenwirkungen verursacht. Aber welche?! - Keine Ahnung! Damit haben wir uns nicht einmal auseinander gesetzt. Ok, dann ist es halt jetzt soweit. Also habe ich gelesen - Hautausschlag und Schwellung, besonders um den Mund herum. Alles klar...et kütt vom Kortison. Also ist der Alarm wieder aufgehoben. Heute mußte mein Mann dann wieder zum allwöchentlichen Arzttermin. Der meinte, es handelt sich um Pompholyx. Dieses würde jetzt streuen, weil das Kortison aus dem Körper raus ist.Helft mir! Soviel ich auch bisher über diese Erkrankung gelesen habe, niemand berichtete bisher davon, daß es an Unterarmen oder Gesicht auftaucht. Noch dazu in völlig anderer Optik. Und dieses juckt auch nicht. Es brennt etwas, weil die Haut gespannt ist. Wenn ihr seine Äußerungen bestätigen könnt, andere Erfahrungen habt als wir, bitte erzählt uns davon.

Dienstag, 15. Januar 2008

Alarm!!! - Und dann waren die Bläschen auch an den Unterarmen

Immernoch frei von Kortison kam mein Mann dann gestern von der Arbeit heim. Er zeigte mir seine Hände - Blasen!!! Große Cheiropompholyx - Blasen! Auf beiden Handrücken (erstmals) kleine Bläschen. Und auch an den Unterarmen. Nach allem was ich bisher über diese Krankheit weiß, ist das untypisch...aber, Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel. Ok...dann gleich mal zum Doc.Der hat weder überrascht gewirkt, noch sich in irgendeiner Art geäußert. Nun soll mein Mann zu nem Seminar...nem Hautschutzseminar. Prima...hilft das gegen SChmerzen und Juckreiz????
Sonst lieferte er uns keine Ideen. Naja, auf keinen Fall mehr Kortison. Ach, und dann noch ne Mischsalbe (die nimmt er aber nun schon länger ) - Ichtyol + Pasta Zinci. Der Wirkstoff Ichtyol ist in der uns bekannten Ichtolan - Zugsalbe. Und wirkt also entsprechend entzündungshemmend. Die Zinkpaste dagegen trocknet aus. Mit der Kombination kommt mein Mann sehr gut zurecht. Um die Hände geschmeidig zu machen, hat er ja schon einige Tage Bepanthol Handbalsam genommen. Gestern haben wir den Arzt dann gefragt, ob die ursprüngliche Bepanthensalbe ne gute Wahl wäre. Er hat keine Erfahrungen,meint aber, da mein Mann mit dem Handbalsam zurecht kommt, wäre es einen Versuch wert.Was soll ich sagen?! Bisher ist mein Mann sehr zufrieden. Die Hände spannen nicht mehr so, reißen nicht weiter ein und der Schuppungsprozeß läßt nach. Also zur Nacht die Mischsalbe und über Tag die Bepanthen. Hierbei muß man nur darauf achten, daß die Hilfsstoffe nicht zu fettend sind. Denn das würde die Blsenbildung fördern ( Panthenol von Lichtenstein ist stark Vaseline-haltig,Finger weg;)

Montag, 14. Januar 2008

Ohne Kortison passiert folgendes

Nun nimmt mein Mann also seit einer Woche kein Kortison mehr. Es haben sich immer mal kleine Bläschen gebildet - so auch jetzt. Aber nichts was juckt, brennt oder wehtut. Aber die Haut an den Fingerkuppen wurd hart. Es hörte sich hohl darunter an, und dann hat sie sich abgelöst, die Haut. Aber es war nicht so schlimm, denn darunter hatte sich schon neue Haut gebildet. Gestern dann fingen die Hände an, zu jucken. Ich habe ihm 10 Tabletten "Schüssler-Salze Nr.7" in 0,5l heißem Wasser aufgelöst. Die mußte er dann in kleinen Schlucken trinken. Außerdem hat er sofort ein Handbad in "Meine-Base" genommen. Beides hat ihm über den ganzen Tag geholfen.

Dienstag, 8. Januar 2008

Heiß oder Kalt?

Wenn es nicht mehr auszuhalten war, hat mein Mann die Hände unter "heißes" ( und damit meine ich richtig heißes ) Wasser gehalten. Verbrühen brachte Linderung...Das kann sich wahrscheinlich niemand vorstellen, der es nicht selbst erlebt hat. Dann irgendwann hat er heiß ( normale Duschtemperaturen ) geduscht. Wenige Minuten vergingen, und die Hände fingen an zu spannen und zu jucken. Sofort mit Kortisonsalbe ran und ne Loratadin ( Antiallergikum ) schlucken...Die ersten Bläschen waren zu sehen, wurden aber so sofort kleingehalten. Das hat meinem Mann klargemacht, daß heißes Wasser Gift für seine Hände ist. Maximal lauwarmes Wasser läßt er noch an seine Hände. Toi toi toi...Bis jetzt ist das der richtige Weg.

Donnerstag, 3. Januar 2008

Medikamente, die bisher zum Einsatz kamen

Oft haben wir daran gezweifelt, dass der Hautarzt weiß, was er tut. Aber nachdem wir im Netz erfahren haben, wie andere Ärzte "therapieren", macht es uns den Eindruck, als hätte er mehr, als nur etwas Kenne...
Auch wenn es jetzt gleich so wirkt, als wäre mein Mann in nem Versuchslabor gelandet.
Da gab es viele verschiedene Salben und Cremes.Wenn ich keinen Kommentar dazu gebe, hat sich nichts Nennenswertes damit ereignet.

Advantan Creme 0,1% -
minimale, nur kurzfristige Linderung
Diprogenta Creme
Zarzenda -
null Wirkung
Alfason Basis CreSa - immer, wenn sie grad zum Einsatz kommen sollte, wurd es wieder schlimmer, s.d. Kortison ran mußte. Daher keine Erfahrungswerte
Alfason Cresa ( Kortisonhaltig ) -nicht besser oder schlechter, als andere schwach-korisonhaltige Salben
Alfason Repair - das beste Mittel, wenn die Haut trocken ist.Ist allerdings so stark fettend, dass man sie nur zur Nacht benutzen sollte. Ich nehme sie auch, wenn meine Hände sehr rauh sind
Linola Urea - nach der Akutphase von Cheiropompholyx sehr angenehm für die sehr schmerzenden Hände
Vobaderm- leichtes Kortison...
Heilerde - lindert Juckreiz und Schmerzen
Protopic0,1% - während der Anwendung erstmals Cheiropompholyx!!! sagt doch alles...
Metysolon- immer in der Akutphase als Tabletten. Wirkt sofort Kortison!
Dermopxin Creme - kortisonhaltig während der Akutphase -genial
Tannosynt (Lotion, Creme, flüssig ) siehe meinen Bericht über Tannosynt
Loratadin Tabletten - Antiallergikum, schwer zu sagen, ob es hilft, da zeitgleich immer Kortison eingesetzt wurde.

Mittwoch, 2. Januar 2008

Halbzeit der Entgiftung

Nun hat mein Mann die erste Hälfte der Entgiftung - Gesamtdauer 45 Tage - hinter sich.
Bei der Phönix-Entgiftung nimmt man 4 Präparate, die auf verschiedene Organe wirken.
So wird über Haut, Nieren, Leber, Darm und die Lymphen gereinigt.
Mein Mann merkt nichts von dieser Entgiftung. Ist das nun ein gutes oder schlechtes Zeichen???
Allgemein betrachtet ist es definitiv von Vorteil, daß der Körper entgiftet wird. Das sollten wir alle
zwischendurch tun, denn unsere Organe haben schon nen stressigen Job. Und ein wenig Entlastung
wird sich dauerhaft doch wohl positiv auswirken.
Aber was Cheiropompholyx angeht, bringt es meinem Mann bisher keine Besserung. Kaum ist das
Kortison reduziert, kommen schon die ersten Blasen zurück. Aber noch haben wir sie unter Kontrolle.
Nur leider nicht durch die Phönix-Kur.
Wer trotzdem diese Entgiftung machen möchte, kann die Phönix-Produkte ( mehr in einem anderen meiner Berichte ) in der Apotheke kaufen.